Ered Mithrin
Die Ered Mithrin, oder auch Graues Gebirge genannt, sind in Mittelerde ein Gebirgszug nördlich von Rhovanion.

Geographie:

Die Ered Mithrin sind ein Gebirge im Norden Mittelerdes und wie die Eisenberge eventuell ein Überrest der Ered Engrin, die Melkor im Ersten Zeitalter aufgetürmt hatte. Sie erstrecken sich über 300 Meilen vom Gundabadberg im Nebelgebirge aus nördlich des Düsterwalds, bis zu den Ausläufern des Erebors. In den Ered Mithrin entspringen u.a. der Waldfluss und der Grauquell, ein Nebenfluss des Anduins. Das Gebirge wird als Erzreich beschrieben. Die Ered Mithrin waren von tausenden Orks bevölkert, bis sie in der Schlacht der Fünf Heere vernichtet wurden.

Bewohner:

Im Jahre 2210 D. Z. zog Thorin I., zweiter König unter dem Berg, mit seinem Volk in das Erzreiche und bis dato nur wenig erforschte Graue Gebirge. In den Einöden nördlich des Gebirges lebten Drachen, die sich nun wieder vermehrten, die Zwerge bekriegten und ihre Werkstätten plünderten. 2589 tötete ein großer Kaltdrache den Zwergenkönig Dáin I. und dessen Sohn Frór. Daraufhin verließen die meisten Zwerge das Gebirge wieder. Thrór, Dáins Erbe, führte die Zwerge mit Borin, dem Bruder seines Vaters, zum Erebor zurück und nahm den Arkenstein mit. Grór jedoch, Dáins Sohn, zog mit einem großen Gefolge in die Eisenberge.



 
 
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