Thorin II. Eichenschild
Thorin II. Eichenschild war in Mittelerde ein König der Langbärte.

  • geboren: 2746 D. Z.
  • gestorben: 2941 D. Z.

Beschreibung:

Thorin war der Sohn von Thráin II. und der Enkel von Thrór.

Den Titel Eichenschild erhielt er, als er in der Schlacht von Azanulbizar den Ast einer Eiche als Schild benutzte. In dieser Schlacht, in der er neben seinem Vater kämpfte, verlor er seinen jüngeren Bruder Frerin.

Thorin verließ wie viele andere Zwerge 2770 D. Z. den Erebor, da der Drache Smaug sich dort niederließ und den Berg eroberte. Er entkam dem Drachen. Zusammen mit seinem Vater Thráin und seinem Großvater Thrór lebte er einige Jahre in Dunland.

Nach dem Krieg der Zwerge gegen die Orks ließen sich er, sein Vater und seine Schwester Dís in den Ered Luin nieder und brachten es dort zu einigem Wohlstand. Nach dem Tod seines Vaters in den Verliesen Dol Guldurs wurde er König von Durins Volk und wahrer Herrscher über den Erebor.

Auf einer Reise nach Bree traf er dann schließlich Gandalf, der ihn zu seiner Fahrt zum Einsamen Berg ermutigte.

Im Jahr 2941 D. Z. zog er mit zwölf Begleitern, dem Hobbit Bilbo Beutlin und streckenweise mit dem Zauberer Gandalf zum Erebor, um den Drachen Smaug zu töten oder zumindest den Schatz seiner Vorväter zurückzuerlangen.

Auf seiner Fahrt wurde er von Orks gefangen genommen und später sogar von den Waldelben eingesperrt, was Thorins Reserviertheit und Misstrauen gegenüber den Elben noch steigerte. Nach dem Tod Smaugs forderten die Waldelben unter ihrem König Thranduil und die Menschen vom Langen See unter Bard, deren Stadt durch den aufgeschreckten Drache zerstört worden war, Anteil an Smaugs Hort, da er auch viele Kostbarkeiten dieser Völker enthielt.

Thorin dachte jedoch nicht daran, ihnen auch nur einen Teil des Schatzes zu überlassen, abgesehen vielleicht von einem minimalen Ausgleich. Diese habgierige und sture Einstellung des Zwergs, hätte beinahe zu einem bewaffneten Konflikt zwischen den Parteien geführt, nicht zuletzt, weil dieser bei seinem Vetter Dáin um kriegerische Unterstützung gebeten hatte. Durch die Ankunft der Heere der Orks wurde dies allerdings verhindert.

Thorin starb kurz nach der Schlacht der Fünf Heere an den Verletzungen, die er erlitt, als er gegen Azog (bzw. gegen Bolgs Leibwache) kämpfte. Auch seine Neffen Fíli und Kíli fielen, als sie versuchten, ihn zu decken. Man begrub Thorin tief unter dem Einsamen Berg. Bard legte ihm den Arkenstein, den Schatz von Durins Haus, auf die Brust und Thranduil legte das Schwert Orcrist auf sein Grab, das er dem Zwerg in Gefangenschaft abgenommen hatte.

Sonstige Informationen:

  • Wie auch Thrór, vefiel Thorin der Drachenkrankheit

Thorin als König unter dem Berg



Thorin Eichenschild



Thorin verfällt der Drachenkrankheit


 
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